4 Profi-Fotografen teilen ihre Bearbeitungs- & Shooting-Tipps für bessere Fotos

Eines der tollsten Dinge beim Arbeiten in der Fotosoftware-Industrie ist, dass man die Chance bekommt, einige der größten Fotografen unserer Zeit zu treffen oder sogar mit ihnen zusammen zu arbeiten. Es hilft uns weiter voran zu kommen und unsere Produkte immer besser werden zu lassen; sie genau den Wünschen und Anforderungen von Fotografen und Digital Artists anzupassen.

Kürzlich haben wir einige unserer liebsten HDR-Fotografen eingeladen, Aurora Master zu werden. Sie sind wirklich Meister ihres Fachs, und wir waren so glücklich, als sie zugesagt haben. Wir möchten euch aber nicht nur ihre inspirierenden Arbeiten vorstellen, sondern haben auch die Master gebeten, ihre besten Tipps zu verraten - die jeder umsetzen kann, der seine HDR Fotos einfach besser machen möchte. Hier sind sie also.

TREY RATCLIFF

Stelle in deiner Kamera Automatischen Belichtungsreihen an. So kannst du immer und überall Belichtungsreihen aufnehmen, auch wenn du denkst, dass es eigentliche keine HDR-Situation ist. Falls deine Kamera also Auto-Belichtungsreihen angietet, lass sie einfach eingeschaltet. Ich nehme üblicherweise 3 Belichtungen auf, bei -2, 0, und +2. 

Ich fotografiere auch im RAW-Modus, um mir alle Möglichkeiten für spätere Bearbeitungen offen zu halten. Wenn du eine Belichtungsreihe in Aurora HDR (oder andere Software) ziehst, wirst du oft erstaunt sein, was für Strukturen und Farben da eigentlich im Bild sind.Schnelle HDR Tipps<br>von Aurora-Meistern | Skylum Blog(2)

CAPTAIN KIMO

Mache Fotos, Fotos, Fotos. Meine Lieblings-Bilder sind immer dann entstanden, wenn ich einfach losgezogen bin und draufgehalten habe. Und meine besten Fotos ausgerechnet dann, wenn ich aufgrund der Lichtverhältnisse am wenigsten damit gerechnet hätte. Du kannst die Chance auf gutes Licht aber erhöhen, indem du Apps wie The Photographer's Ephemeris (TPE), Skyfire oder andere regionale Wetter-Apps verwendest. 

Ich nutze sie um zu sehen, wohin die Wolken ziehen. Skyfire zeigt mir, wo ich das wohl beste Licht zu erwarten habe. Und ich nutze TPE um zu wissen, wann Sonne und Mond auf- und untergehe.: Skyfire kann sogar innerhalb von TPE genutzt werden.Schnelle HDR Tipps<br>von Aurora-Meistern | Skylum Blog(3)

SERGE RAMELLI

Verschiedene Belichtungen aufzunehmen ist insbesondere dann hilfreich, wenn der Kontrast in der Szene sehr präsent ist. Ein Beispiel: Immer wenn ich die Sonne mit im Bild habe, nehme ich eine HDR-Belichtungsreihe auf, um den ganzen Dynamikumfang auch sicher einzufangen. Mein Grundrezept ist hier 3 Belichtungen mit belichtungsschritten von 2, und meist nutze ich den Selbstauslöser, damit ich die Kamera beim Auslösen gar nicht berühren muss. 

Achte auf die Ausrichtung! Wenn du HDR ohne Stativ aufnimmst, stelle sicher, dass die Belichtungszeit auf ein Minimun von 1/250 Sekunde eingestellt ist. Das bedeutet, dass die Über-Belichtung etwa bei 1/50 Sekunde mit 2 getrennten F-Stops aufgenommen und nicht verschwommen wird, wenn du den Timer nutzt. Am besten ist es aber immer noch, ein Stativ zu verwenden!Schnelle HDR Tipps<br>von Aurora-Meistern | Skylum Blog(4)

LUKE ZEME

Fotografiere, wenn das Licht eine dramatische Stimmung erzeugt – diese einfache Regel macht deine Fotos 10 Mal besser. Ideal sind die Goldene und Blaue Stunde – also die Dämmerungszeiten. Außerdem liebe ich HDR-Fotos von Städten nach einer Regennacht.Schnelle HDR Tipps<br>von Aurora-Meistern | Skylum Blog(5)Klicke hier um mehr über Aurora HDR Masters zu erfahren und mehr ihrer Fotos zu sehen.

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