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So fotografierst du im manuellen Modus

Dieses Spickzettel zur Fotografie bietet dir ideale Ausgangspunkte für nahezu jede fotografische Technik im manuellen Modus. Möchtest du im manuellen Modus fotografieren? Dann nutze unseren Spickzettel für manuelle Kameraeinstellungen.

Hast du dich schon immer gefragt, wie man Bewegung verschwimmen oder einfrieren lässt, einen weichen Hintergrund für ein Porträt erzeugt oder stimmungsvolles Bokeh einfängt? Hast du schon lange den Wunsch, eine atemberaubende Aufnahme des Nachthimmels zu machen oder das Malen mit Licht zu erlernen? Vielleicht hast du dich auch gefragt, wie man das perfekte Foto zur Goldenen Stunde, bei Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang aufnimmt. Oder du möchtest wissen, welches Objektiv ideal für Landschafts- und Architekturfotografie ist – oder welche Einstellungen sich am besten für Food-Fotografie und Konzertaufnahmen eignen.

Mit diesem Spickzettel „Fotografie 101“ kannst du all diese fotografischen Techniken ganz leicht meistern. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Belichtungseinstellungen nicht in allen Lichtsituationen funktionieren – aber sie sind ein guter Ausgangspunkt. Wenn du das Belichtungsdreieck verstehst, kannst du deine Einstellungen im manuellen Modus ganz einfach anpassen. Wenn sich eine Variable verändert, muss sich mindestens eine andere ebenfalls ändern. Ausprobieren und Experimentieren ist eine wunderbare Methode, um Fotografie zu lernen.

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Was ist der manuelle Modus in der Fotografie?

Der manuelle Modus in der Fotografie bedeutet, dass du die vollständige Kontrolle über alle Kameraeinstellungen hast. Um ihn effektiv nutzen zu können, solltest du ein grundlegendes Verständnis des Belichtungsdreiecks mitbringen. Der manuelle Modus ist in allen DSLRs, spiegellosen Systemkameras und manchen fortgeschrittenen Kompaktkameras vorhanden.

Jede dieser Einstellungen – Blende, Verschlusszeit und ISO – kann unabhängig voneinander angepasst werden. Dieser Kameramodus bietet dir maximale Flexibilität bei der Steuerung der Kamera. Wenn du den Umgang mit den manuellen Einstellungen gemeistert hast, kannst du dich mit gutem Recht als professionelle:r Fotograf:in bezeichnen!

Natürlich ist es verlockend, die Kamera alle Einstellungen automatisch vornehmen zu lassen. Doch erstens lernst du dabei kaum etwas. Und zweitens wird das Bild so aussehen, wie die Kamera es für richtig hält – nicht so, wie du es dir vorstellst. Die manuellen Kameraeinstellungen hingegen geben dir die volle Kontrolle über das Bild, und du lernst dabei die grundlegenden Prinzipien der Fotografie in der Praxis.

So kannst du bestimmen, wie viel Licht in die Kamera gelangt – und damit auch, wie hell oder dunkel deine Fotos werden. Du kannst kreative Effekte einsetzen, ein bewegtes Objekt einfrieren und natürlich gezielt mit Bokeh arbeiten.

So nutzt du den manuellen Modus: ein Drei-Schritte-Prozess

Zunächst musst du ein grundlegendes Konzept verstehen: das Belichtungsdreieck. Eine Kamera besitzt drei Haupteinstellungen, die steuern, wie viel Licht auf den Sensor fällt: Verschlusszeit, Blende und ISO. Diese bilden die drei Seiten des Dreiecks:

  1. Stelle die Blende ein. Je größer die Blendenöffnung, desto mehr Licht trifft auf den Sensor (und umgekehrt). Die Blende wird in sogenannten f-Stops gemessen. Je nach Objektiv kann der Blendenwert zwischen f/0.7 und f/22 liegen. Je kleiner die zweite Zahl, desto weiter ist die Blende geöffnet – und desto mehr Licht gelangt in die Kamera.
  2. Stelle die Verschlusszeit ein. Das ist die Zeitspanne, während der der Verschluss nach dem Auslösen offen bleibt. Je länger er offen bleibt, desto mehr Licht trifft auf den Sensor – und desto heller wird das Bild. Die Verschlusszeit wird in Bruchteilen von Sekunden gemessen: Eine Zeit von 1/100 ist kürzer als 1/10. Je länger die Belichtung, desto mehr Bewegung wird eingefangen – was zu Bewegungsunschärfe führen kann.
  3. Stelle den ISO-Wert ein. Der ISO-Wert gibt an, wie lichtempfindlich der Sensor ist. Je höher der ISO-Wert, desto empfindlicher reagiert der Sensor – und desto heller wird das Bild. Die meisten Kameras beginnen bei ISO 100 und steigen in Stufen. Mit zunehmendem ISO wird allerdings auch Bildrauschen sichtbar. Bei sehr hohen Werten kann die Bildschärfe darunter leiden. Dennoch ermöglichen hohe ISO-Werte Aufnahmen auch bei schwachem Licht.

Auf diese Weise bietet das Fotografieren im manuellen Modus kreative Kontrolle, präzise Belichtung auch bei schwierigen Lichtverhältnissen und eine tiefere Einbindung in den künstlerischen Entstehungsprozess eines Fotos.

Der manuelle Modus kann Anfänger:innen überfordern

Vom Einsteiger bis zum Profi – alle ernsthaften Fotograf:innen profitieren davon, die Belichtung manuell einzustellen. Tatsächlich ist es der sicherste Weg, Fotos genauso aufzunehmen, wie man sie sich vorstellt.

Sobald ein:e Fotograf:in verstanden hat, wie stark die Blende ein Bild beeinflusst und wie leicht sich Belichtungsmesser irren können, wird sie oder er sich in Situationen wiederfinden, in denen manuelle Einstellungen unverzichtbar sind. Darüber hinaus hilft das Verständnis für den manuellen Modus dabei, auch halbautomatische oder vollautomatische Modi sinnvoller einzusetzen.

Deine Kamera ist ein Werkzeug, das sich deinen Bedürfnissen anpassen sollte. Da Fotografie im Wesentlichen die Wirkung von Licht auf eine lichtempfindliche Fläche ist, ist ein fundiertes Wissen über Belichtung entscheidend für den bewussten Umgang mit der Kamera.

Mit der Zeit wird das Fotografieren intuitiv, denn bewusst langsames Lernen führt später zu schnellerem Handeln. Motiv suchen, Licht messen, richtige Belichtung einstellen, fokussieren, auslösen – und weiter.

Vergiss auch die Bedeutung der Bildbearbeitung nicht. KI-gestützte Fotoeditoren erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und bieten Fotograf:innen wie Hobbykünstler:innen leistungsstarke Werkzeuge zur Optimierung und kreativen Gestaltung ihrer Bilder. Ein hervorragendes Beispiel ist Luminar Neo, ein KI-basierter Bildeditor, der umfassende Retusche-Möglichkeiten bietet und es Nutzer:innen erlaubt, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

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Empfohlene Kameraeinstellungen für Einsteiger

Beginnen wir mit der Definition der drei Punkte des Belichtungsdreiecks. ISO misst die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Bei einem hohen ISO-Wert braucht der Sensor nicht viel Licht, bei einem niedrigen ISO-Wert dagegen viel mehr. Die Blendenöffnung gibt an, wie weit das Objektiv geöffnet ist. Niedrigere Zahlen bedeuten eine größere Blende, höhere Zahlen eine kleinere Blende. Die Verschlusszeit gibt an, wie schnell sich die Blende öffnet und schließt. Eine Verschlusszeit von 1/2000 Sekunde ist sehr schnell, während eine Verschlusszeit von 1/15 Sekunde viel langsamer ist. Sie können bei der Einstellung dieser Variablen immer auf Ihren Belichtungsmesser schauen, um die richtige Belichtung zu bestimmen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Anfang zu finden, verwenden Sie den Spickzettel für Kameraeinstellungen.

Manueller Modus und manueller Fokus sind NICHT dasselbe

Fokusmodi steuern, wie die Kamera die Schärfe von Objekten einstellt. Man unterscheidet zwischen zwei Modi:

  • Manueller Fokus – Hier dreht der oder die Fotograf:in manuell am Fokusring des Objektivs und bestimmt, wo das Bild scharfgestellt wird. Dieser Modus wird häufig bei Nahaufnahmen oder gezielter Motivgestaltung eingesetzt.
  • Autofokus – Die Kamera wählt automatisch aus, auf welche Objekte sie fokussiert.

Einige Anfänger:innen verwechseln manuellen Modus mit manuellem Fokus – aber wie du siehst, handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Konzepte bei Kameraeinstellungen.

Manuelle Kameraeinstellungen in der Praxis

Wenn keine Bewegung in der Szene ist – etwa bei stillstehenden Motiven ohne spielende Kinder oder Tiere – wird die Blende oft zum wichtigsten Faktor bei manuellen Kameraeinstellungen. Wenn dein Motiv stillhält, kannst du mit der gewünschten Blende beginnen und anschließend das Licht über Verschlusszeit und ISO regeln. So beginnst du mit dem Fotografieren im manuellen Modus:

  • Betrachten Sie Ihr Motiv, egal ob es sich um eine Person oder eine Landschaft handelt. Was sollte scharf und was unscharf sein? Eine kleine Blende in den manuellen Kameraeinstellungen erhöht die Schärfentiefe, was bedeutet, dass der Großteil des Vorder- und Hintergrunds scharf abgebildet wird. Ziel der Aufnahme mit einer kleinen Blende ist es, das fokussierte Motiv scharf und den Vorder- und Hintergrund unscharf zu halten. 
  • Berücksichtigen Sie die Lichtsituationen. Der Belichtungsmesser der Kamera zeigt Ihnen an, welche Verschlusszeit Sie einstellen müssen, die als richtige Belichtung gilt. Ändern Sie die Blende oder die Verschlusszeit, um mehr oder weniger Licht zu erhalten, bis Ihr Foto besser aussieht.

Sobald Sie die richtige Belichtung gefunden haben, die sich von dem unterscheiden kann, was der Belichtungsmesser Ihrer Kamera für angemessen hält, untersuchen Sie den Blendenbereich. Suchen Sie die Grenzen von der kleinsten bis zur größten Blendenöffnung Ihres Objektivs. Sie können auch unseren Leitfaden für Kameraeinstellungen verwenden.

Der Blendenprioritätsmodus ist ideal für Aufnahmen bei natürlichem Licht oder wenn Sie ein Foto mit Dauerlicht aufnehmen möchten. Anfänger können auch den Auslöserprioritätsmodus verwenden. Dabei handelt es sich um einen halbautomatischen Aufnahmemodus, bei dem Sie die Verschlusszeit und den ISO-Wert einstellen können, während die Kamera die Blende festlegt.

Ultimative Tipps und Tricks für das Fotografieren im manuellen Modus

Mit unserem Spickzettel für Kameraeinstellungen wirst du zum echten Profi!

Photography Basics: Mastering Manual Mode Settings | Skylum Blog

Das Erlernen manueller Kameraeinstellungen ist eine der besten Möglichkeiten, um verschiedene fotografische Techniken zu meistern. Sobald du das Belichtungsdreieck verstanden hast, wirst du kaum jemals zum Automatikmodus zurückkehren. Diese Übersicht „Fotografie 101“ wurde dafür entwickelt, dir den Einstieg zu erleichtern und dich direkt zum Fotografieren zu bringen. Beachte dabei: Der Spickzettel soll dir die richtige Richtung weisen – aber nur durch Übung wirst du die Ergebnisse erzielen, die du dir wünschst.

Letzte Tipps für manuelle Fotografie

Egal, ob du die sanfte Unschärfe von fließendem Wasser einfangen oder nachts den Sternenhimmel fotografieren möchtest – das Verständnis des Belichtungsdreiecks ist der Schlüssel zum Fotografielernen. Wähle zu Beginn entweder die Blende oder die Verschlusszeit und beobachte, wie sich die eine Einstellung auf die andere auswirkt. Ehe du dich versiehst, wirst du zahlreiche fotografische Techniken beherrschen. Das nächste Mal, wenn du Landschaften fotografierst oder ein schönes Porträt mit verschwommenem Hintergrund aufnehmen möchtest, wirf einen Blick auf diesen Spickzettel zur Fotografie.

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